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FreD - Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumierenden

Zielgruppe/ Präventionsansatz

Polizeilich erstauffällige Jugendliche (14.-21. Lebensjahr) und junge Erwachsene (bis 25. Lebensjahr) mit riskantem Konsum legaler und illegaler Drogen, die noch keine Abhängigkeit entwickelt haben.

Beschreibung

FreD ist ein Ansatz der Kurz- und Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumierenden. Gedacht ist er für junge Menschen, die möglicherweise am Beginn einer manifesten Suchtproblematik stehen. In dem Moment, in dem sie das erste Mal wegen ihres Substanzkonsums auffallen, bietet FreD eine Reflexionsmöglichkeit.

Ziel von FreD ist die Verhinderung eines missbräuchlichen bzw. abhängigen Drogenkonsums, sowie einer erneuten strafrechtlichen Auffälligkeit und deren negativer Folgen. Förderung einer kritischen Einstellung gegenüber dem Konsum von Suchtmitteln. Distanzierung vom Drogengebrauch und Stärkung der Eigenverantwortlichkeit.

Das FreD-Konzept bietet neben einem persönlichen Beratungsgespräch (InTake-Gespräch) zwischen Kursleiterin bzw. Kursleiter und Jugendlichem einen 8-stündigen Kurs (2 x 4 Stunden) als Gruppenangebot (5 – 12 Teilnehmenden) an, der inhaltlich maßgeblich durch die Fragen und Themenwünsche der Gruppe bestimmt ist. Darüber hinaus werden bei Bedarf Nachsorgegespräche und eine Cannabisberatung für Eltern angeboten.

Weiterführende Informationen

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